
Masterclass: Bilderbuchreise
MASTERCLASS: BILDERBUCHREISE
Zielgruppe: Theaterpädagog:innen, interessierte Lehrpersonen
Wie kann ich in zehn Stunden ein Projekt entwickeln, das von der Klasse aufgeführt werden kann und gleichzeitig einen Beitrag zur Leseerziehung leisten?
In diesem intensiven Workshop lernen wir das Prinzip der Bücherreise kennen, das vom TPZ entwickelt wurde. Es werden Bücher vorgestellt, die für eine Bücherreise geeignet sind und Methoden erarbeitet, mit denen die Schüler:innen sich deren Inhalt erspielen können.
Die Bücherreise ist ein wichtiger Beitrag zur Leseerziehung und gleichzeitig ein Projekt, bei dem am Ende ein vorzeigbares Produkt entsteht.
Der Workshop bietet Theaterpädagog:innen, die in Zukunft Workshops in diesem Bereich übernehmen möchten, ein großes Repertoire an theaterpädagogischen Spielen und Übungen, sowie an Hintergrundwissen.
Referent
Unser Theaterpädagoge Thomas Troi bietet seit über zehn Jahren erfolgreich Bücherreisen an und hat sich einen großen Erfahrungsschatz erarbeitet, den er hier interessierten Theaterpädagog:innen weitergibt.
Termin
21. September 2024 von 9 bis 17 Uhr mit einer Stunde Mittagspause (Selbstverpflegung)
Kosten
350 Euro
für Absolvent:innen des Lehrgangs “Schritte in die Theaterpädagogik” kostenlos

Masterclass: Soziales Lernen
MASTERCLASS: SOZIALES LERNEN
Zielgruppe: Theaterpädagog:innen, interessierte Lehrpersonen
Wie kann ich Dramapädagogik unterstützend einsetzen, um soziales Lernen in der Klasse, der Theatergruppe zu ermöglichen? Welche Spiele eignen sich, um die sozialen Fähigkeiten der Spielenden zu entwickeln?
Eine Schulklasse ist eine Zweckgemeinschaft, in der es schnell zu Konflikten kommen kann. Um dem entgegenzuwirken, bieten wir Projekte im sozialen Lernen an, die die Schüler:innen zum Interagieren anregen sollen und den Lehrpersonen ermöglichen, Gruppenprozesse wahrzunehmen und zu verstehen. Wir arbeiten an den Fähigkeiten der Schüler:innen, miteinander zu kooperieren, zu kommunizieren, Führung zu übernehmen und abzugeben, Vertrauen aufzubauen und konstruktiv Probleme zu lösen. Dabei steht der Spaß im Vordergrund und sich lustvoll im Klassenverband zu erleben.
Der Workshop bietet Theaterpädagog:innen, die in Zukunft Workshops in diesem Bereich übernehmen möchten, ein großes Repertoire an theaterpädagogischen Spielen und Übungen, sowie an Hintergrundwissen.
Referentin
Unsere Theaterpädagogin Heidi Troi hat sich in ihrer Zeit als Lehrerin und Theaterpädagogin einen großen Erfahrungsschatz erarbeitet, den sie hier interessierten Theaterpädagog:innen weitergibt.
Termin
14. September 2024 von 9 bis 17 Uhr mit einer Stunde Mittagspause (Selbstverpflegung)
Kosten
350 Euro
für Absolvent:innen des Lehrgangs „Schritte in die Theaterpädagogik“ kostenlos

Masterclass: Dramapädagogik im Zweit- und Fremdsprachunterricht
MASTERCLASS: DRAMAPÄDAGOGIK IM ZWEIT- UND FREMDSPRACHUNTERRICHT
Zielgruppe: Theaterpädagog:innen, interessierte Lehrpersonen
Wie kann ich Situationen schaffen, in denen Schüler:innen die Zweit- und Fremdsprache benutzen können? Welche Spiele kann ich zur Auflockerung im Sprachunterricht einsetzen?
Immer öfter wünschen sich Schulen Projekte im Bereich Mehrsprachigkeit. In diesem Workshop geben wir Spiele weiter, die ohne viel Vorbereitung im Sprachunterricht eingesetzt werden können – zur Auflockerung oder um einzusteigen. Motivierende Sprechsituationen werden ausprobiert, Beispiele für Sprechanlässe geschaffen.
Der Workshop bietet Theaterpädagog:innen, die in Zukunft Workshops in diesem Bereich übernehmen möchten, ein großes Repertoire an theaterpädagogischen Spielen und Übungen, sowie an Hintergrundwissen.
Referentin
Unsere Theaterpädagogen Nathaly und Benni Troi haben sich ein großes Repertoire an Übungen, Spielen und Sprechanlässen erarbeitet, das sie hier interessierten Theaterpädagog:innen weitergeben.
Termin
31. August 2024 von 9 bis 17 Uhr mit einer Stunde Mittagspause (Selbstverpflegung)
Kosten
350 Euro
für Absolvent:innen des Lehrgangs „Schritte in die Theaterpädagogik“ kostenlos

Summer Academy: Impro Theatre
Summer Academy
IMPROTHEATRE
KURSINHALT
Spielen aus dem Steigreif, ohne Plan auf die Bühne gehen, nur mit der Gruppe als Netz und mit Lust am Scheitern. Das ist Theater in Höchstform.
Wir tauchen in dieser Woche tief in die Geheimnisse des Improtheaters ein und werden das Gelernt am Ende der Woche im Rahmen einer kleinen Aufführung vor Publikum ausprobieren.
Die Referentin Rahel Otsa, die wir beim Edered kennenlernen durften, brennt für das Improtheater. Sie wird nicht nur Übungen herunterklopfen, sondern auch „Insights“ für Theaterpädagog:innen vermitteln. Warum Improtheater? Wie kann es klappen? Worauf achte ich beim Coaching? Usw.
KURSSPRACHE
Englisch, improvisiert werden darf auf Deutsch
ZIELGRUPPE
Erfahrene und unerfahrene Spieler:innen ab der Oberschule sind herzlich willkommen.
WANN
12.-16. August
ARBEITSZEITEN
täglich von 9:00 bis 16:00, mit einer Stunde Mittagspause (jeder verpflegt sich selbst)
KOSTEN
180 Euro
Frühbucherpreis bei Anmeldung innerhalb 30. April: 160 Euro
Spieler:innen, die im Spieljahr 2023/2024 an einer Werkstatt teilgenommen haben: 95 Euro

International Summer School
International Summer School
University of Padova / Drama in Education Days
Inclusive practices in performative approaches to language and (inter)cultural learning
22-26 July, 2024

Ideenschmiede Theaterpädagogik: Wie entstehen Fake-News
Ideenschmiede Theaterpädagogik
Wie entstehen Fake News?
Herzlich willkommen zur Ideenschmiede Theaterpädagogik, einem Workshop, der sich der Frage widmet: Wie entstehen Fake News und wie können wir dies durch theaterpädagogische Übungen veranschaulichen?
In diesen drei Stunden werden wir uns intensiv mit den Mechanismen auseinandersetzen, die zur Entstehung von Fake News führen können und gemeinsam Übungen und Spiele zusammentragen, mit denen wir diese Mechanismen für Kinder und Jugendliche verdeutlichen können.
Das Prinzip der Ideenschmiede
Anders als herkömmliche Workshops, bei denen ein Vortragender seine Weisheiten vermittelt, steht bei uns der aktive Austausch im Vordergrund. Jeder Teilnehmer trägt dazu bei, bringt sich mit seinen Erfahrungen ein, stellt seine Spiele und Übungen zur Verfügung und diskutiert diese mit der Gruppe. So entsteht ein reichhaltiges Reservoir an Ideen und Ansätzen, aus dem jeder mit einem maßgeschneiderten Übungspaket für die Praxis herausgeht.
In dieser Ideenschmiede werden wir gemeinsam:
Erfahrungen austauschen und voneinander lernen,
verschiedene theaterpädagogische Übungen und Spiele zur Diskussion stellen,
kreative Ansätze entwickeln, um die Entstehung von Fanatismus zu thematisieren,
individuelle Ideen und Methoden zur Bewältigung dieses komplexen Themas erarbeiten.
Zielgruppe
Dieser Workshop richtet sich an Theaterpädagoginnen, die aktiv an der Entwicklung theaterpädagogischer Methoden beteiligt sein wollen.
Termin
am 17. Juni um 18 Uhr bis etwa 21 Uhr
Kosten
keine

Sommer-Stammtisch für Theaterpädagog:innen
Thema: Jugendtheater
Was kann Jugendtheater? Was will Jugendtheater? Wohin entwickelt sich Jugendtheater? Wie viel Theaterpädagogik braucht das Jugendtheater?
Um an diesem Stammtisch teilzunehmen, wird die möglichst lückenlose Teilnahme am Internationalen Treffen für Jugendtheater sapperlot empfohlen. Aufgrund der gesehenen Stücke wird über Trends und Traditionen im Jugendtheater gesprochen.
Praktischer Impulsvortrag
anschließende Diskussion der Teilnehmer:innen mit Austausch über erfolgreiche Praxisbeispiele.
am 10. Juni 2024 um 20 Uhr im TPZ Brixen
Kosten: 10 Euro (außer für Absolventen und Teilnehmer:innen des Lehrgangs „Schritte in die Theaterpädagogik“ sowie für Besitzer des sapperlot-Festivalpasses).

Masterclass: Sprechen vor Publikum
Masterclass: Sprechen vor Publikum
Zielgruppe: Theaterpädagog:innen, interessierte Lehrpersonen
Wie halte ich einen Workshop „Sprechen vor Publikum“? Welche Übungen setze ich ein? Welches Hintergrundwissen vermittle ich? Wie passe ich den Workshop für verschiedene Altersstufen an?
Reden vor Publikum ist für viele Menschen mit Stress und Lampenfieber verbunden.
In diesem intensiven Workshop lernen wir, wie Kommunikation mit einer größeren Gruppe funktioniert, was das in uns auslöst und wie wir lernen, damit konstruktiv umzugehen. Wir lernen, wie wir Kindern und Jugendlichen dabei helfen können, ihre Auftrittskompetenz zu verbessern, beschäftigen uns mit Sprechtechnik und Außenwirkung - auch mit unserer eigenen Wirkung.
Der Workshop bietet Theaterpädagog:innen, die in Zukunft Workshops in diesem Bereich übernehmen möchten, ein großes Repertoire an theaterpädagogischen Spielen und Übungen, sowie an Hintergrundwissen.
Referent
Unser Theaterpädagoge Thomas Troi bietet seit über zehn Jahren erfolgreich Workshops im Bereich „Sprechen vor Publikum“ an und hat sich einen großen Erfahrungsschatz erarbeitet, den er hier interessierten Theaterpädagog:innen weitergibt.
Termin
25. Mai 2024 von 9 bis 17 Uhr mit einer Stunde Mittagspause (Selbstverpflegung)
Kosten
350 Euro
für Absolvent:innen des Lehrgangs “Schritte in die Theaterpädagogik” kostenlos

Ideenschmiede Theaterpädagogik: Wie entsteht Fanatismus
Ideenschmiede Theaterpädagogik
Wie entsteht Fanatismus?
Herzlich willkommen zur Ideenschmiede Theaterpädagogik, einem Workshop, der sich der Frage widmet: Wie entsteht Fanatismus und wie können wir dies durch theaterpädagogische Übungen veranschaulichen?
In diesen drei Stunden werden wir uns intensiv mit den psychologischen, und sozialen Mechanismen auseinandersetzen, die zur Entstehung von Fanatismus führen können und gemeinsam Übungen und Spiele zusammentragen, mit denen wir diese Mechanismen für Kinder und Jugendliche verdeutlichen können.
Das Prinzip der Ideenschmiede
Anders als herkömmliche Workshops, bei denen ein Vortragender seine Weisheiten vermittelt, steht bei uns der aktive Austausch im Vordergrund. Jeder Teilnehmer trägt dazu bei, bringt sich mit seinen Erfahrungen ein, stellt seine Spiele und Übungen zur Verfügung und diskutiert diese mit der Gruppe. So entsteht ein reichhaltiges Reservoir an Ideen und Ansätzen, aus dem jeder mit einem maßgeschneiderten Übungspaket für die Praxis herausgeht.
In dieser Ideenschmiede werden wir gemeinsam:
Erfahrungen austauschen und voneinander lernen,
verschiedene theaterpädagogische Übungen und Spiele zur Diskussion stellen,
kreative Ansätze entwickeln, um die Entstehung von Fanatismus zu thematisieren,
individuelle Ideen und Methoden zur Bewältigung dieses komplexen Themas erarbeiten.
Zielgruppe
Dieser Workshop richtet sich an Theaterpädagoginnen, die aktiv an der Entwicklung theaterpädagogischer Methoden beteiligt sein wollen.
Termin
am 29. April um 18 Uhr bis etwa 21 Uhr
Kosten
keine

Frühjahrs-Stammtisch für Theaterpädagog:innen
Thema: Empathie
Empathie ist Voraussetzung für soziales Miteinander. Wie können wir mit theater- und dramapädagogischen Übungen Empathie stärken?
Wie wichtig ist Empathie auf der Bühne?
Kann man Empathie lernen?
Praktischer Impulsvortrag
anschließende Diskussion der Teilnehmer:innen mit Austausch über erfolgreiche Praxisbeispiele.
am 15. April 2024 um 20 Uhr im TPZ Brixen
Kosten: 10 Euro (außer für Absolventen und Teilnehmer:innen des Lehrgangs „Schritte in die Theaterpädagogik“)

Winter-Stammtisch für Theaterpädagog:innen (Kopie)
Thema: Nur Weg oder doch Ziel?
Der Jahresanfang ist die beste Zeit, um sich Gedanken über neue Zielsetzungen zu machen.
Wie zielgerichtet arbeiten wir, wenn wir theaterpädagogisch arbeiten?
Geht es uns nur um den Prozess oder ist doch eine gelungene Aufführung das Ziel?
Welche Ziele haben wir für den Prozess?
Wie partizipativ ist die Definition der Ziele in unserer Arbeit?
Praktischer Impulsvortrag
anschließende Diskussion der Teilnehmer:innen mit Austausch über erfolgreiche Praxisbeispiele.
am 15. Jänner 2024 um 20 Uhr im TPZ Brixen
Kosten: 10 Euro (außer für Absolventen und Teilnehmer:innen des Lehrgangs „Schritte in die Theaterpädagogik“

Chorisches Theater
IM RAHMEN DER THEATERPÄDAGOGIK TAGE
CHORISCHES THEATER
Der Chor ist ein vielstimmiges Wesen. Er verortet sich im Spannungsfeld von gesellschaftlichen, ästhetischen und pädagogischen Feldern. Er ist für die Theaterpädagogik ein Gestaltungsmittel, in dem sich Partizipation und Gruppendynamik verschränken. Wie kommen theatrale Kollektive ins Gestalten, Handeln und Entscheiden? Wie können wir Schwarmdynamiken für die Theaterarbeit nutzen? Wie gelingt die Arbeit mit Sprache im Chor ohne Dressur? Viele Übungen und Settings laden die Gruppe zur chorischen Arbeit mit Körper, Wahrnehmung, Raum, Atem, Rhythmus, Stimme und Gestaltung ein.
am 25. und 26. November jeweils von 9 bis 12 Uhr
im Rahmen der Internationalen Theaterpädagogik Tage in Brixen
Harald Volker Sommer
Harald Volker Sommer (Mag. phil.) ist Schauspieler, Theaterpädagoge BuT, Regisseur und Schauspielpädagoge. Leitung des Lehrgangs Musiktheaterpädagogik an der Theaterwerkstatt Heidelberg. Regisseur bei den Operncamps im Rahmen der Salzburger Festspiele. Konzeption und Leitung zahlreicher nationaler und internationale Projekte. Harald Volker Sommer arbeitet und lehrt an zahlreichen Hochschulen und Bildungsinstitutionen in Deutschland, Österreich und Italien, u.a. an der Bayerischen Theaterakademie August Everding, der Hochschule Augsburg (Studiengang soziale Arbeit), der Hochschule Osnabrück (Institut für Theaterpädagogik Lingen) und der Theaterwerkstatt Heidelberg. Er war Leiter der Abteilung Theaterpädagogik am Theater der Jugend Wien und der AdK Ulm, und leitete das Theaterpädagogische Zentrum in Lingen. Praktische und theoretische Arbeitsbereiche von Harald Volker Sommer sind neben dem Chorischen vor allem Formate des ästhetischen Forschens, performative Strategien und Schauspielmethoden. www.harald-volker-sommer.de.

Wer spricht
IM RAHMEN DER THEATERPÄDAGOGIK TAGE
WER SPRICHT
Praktiken des autofiktionalen Erzählens in der Theaterpädagogik
Zu den künstlerischen Praktiken des zeitgenössischen, postdramatischen Theaters gehören Formen des Erzählens, in denen biographisches und dokumentarisches Material sowie die Ebenen des Fiktiven und des Realen miteinander vermischt werden, so dass sich die Frage stellt: Wer spricht?
Dieser Frage geht die Werkstatt nach. Wie funktioniert das Spiel mit ‚Versionen vom Ich’ auf der Bühne? Wie entsteht zwischen den Erzählebenen ein „Erzähl-Ich“ (Matzke) in Distanz zum Akteur, zur Akteurin und jenseits der Vorstellung einer authentisch sprechenden Person?
Im ersten Teil der Werkstatt werden anhand von Übungen Strategien erarbeitet, die biographisches, fiktionales und auch dokumentarisches Material miteinander verknüpfen, so dass die Grenzen zwischen unterschiedlichen Realitätsebenen (Spiel und Nicht-Spiel, Ich und Nicht-Ich) verschwimmen. Im zweiten Teil sollen ausgehend von Texten der französischen Künstlerin Sophie Calle scheinbar ‚wahre’ Geschichten entwickelt und erzählt werden (Sophie Calle, Wahre Geschichten. München 2004). Dabei können auch verschiedene Sprachen und Dialekte zu Wort kommen.
am 24. und 25. November von 14:30 bis 18 Uhr
im Rahmen der Internationalen Theaterpädagogik Tage
Dr. Ulrike Hentschel
Dr. Ulrike Hentschel war von 2001 bis 2020 Professorin für Theaterpädagogik an der Universität der Künste Berlin. Von 2004 – 2019 war sie dort Leiterin des Masterstudiengangs Theaterpädagogik und des berufsbegleitenden Studiengangs Darstellendes Spiel für Lehrerinnen und Lehrer. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift für Theaterpädagogik.

Fabula - Der Erzählkoffer
IM RAHMEN DER THEATERPÄDAGOGIK TAGE
FABULA – DER ERZÄHLKOFFER
Der Fantasie Flügel verleihen
Geschichten erfinden ist schön, weil man sich alles, alles ausdenken kann und es viel Spaß macht. Dazu braucht es keine große Vorbereitung, es kann überall und zu jeder Zeit geschehen: am Frühstückstisch, während der Mittagsbetreuung oder auf einem Waldspaziergang. In diesem Workshop vermittele ich das Handwerkszeug und unterschiedliche Methoden, um gemeinsam mit Kindern Geschichten zu erfinden und zu erzählen.
Inhalte:
Methoden aus dem Erzählkoffer
Übungen zum bildhaften Erzählen
Was macht eine Geschichte lebendig und spannend?
Vertrauen in die eigenen Ideen und Impulse
am 24. November von 14:30 bis 18 Uhr
im Rahmen der Internationalen Theaterpädagogik Tage in Brixen
Susanne Tiggemann
Erzählerin, Schauspielerin, Regisseurin, Theaterpädagogin
Geschichten begleiten mich schon immer. Seitdem ich sonntags morgens auf dem dicken Bauch meines Vaters liegend seiner Stimme lauschte, beim Lesen der Kleinen Meerjungfrau Tränen vergoss und seitdem ich meinen Beruf an den Nagel hing, um vom Theaterspielen zu leben.
Seit mehr als 30 Jahren gebe ich Theaterkurse, leite Erzählwerkstätten, führe Projekte an Schulen durch und biete Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte an. Ich spielte lange Jahre beim Improvisationstheater Emscherblut und arbeite als Regisseurin. Ich erzähle Geschichten aus eigener Feder, aus aller Welt und aus dem Stegreif heraus, überall dort, wo Menschen mir ihr Ohr leihen

Erzählen mit Hand und Fuß
IM RAHMEN DER THEATERPÄDAGOGIK TAGE
ERZÄHLEN MIT HAND UND FUS
(Teil 1 und Teil 2 können zusammen oder auch einzeln belegt werden)
In diesem Workshop möchte ich den Schwerpunkt auf die Möglichkeiten von Körpersprache und Pantomime legen. Denn, der Körper erzählt immer mit. Wir bewegen uns in Räumen und erschaffen Landschaften, die nur imaginiert sind, und wir benutzen Gegenstände, die nicht vorhanden sind.
Der Kurs vermittelt Handwerkszeug, wie das gelingen kann.
Aus dem Kursprogramm:
Vorstellungs - und Imaginationstraining
Sensibilisierungs - und Sinnesübungen
Erschaffen von Gegenständen
Räume und Ambiente schaffen durch Imagination
am 24. und/oder 25. November jeweils von 14:30 bis 18 Uhr
im Rahmen der Internationalen Theaterpädagogik Tage in Brixen
(Teil 1 und Teil 2 können zusammen oder auch einzeln belegt werden)
In diesem Workshop geht es um Mimik, Haltungen und Bewegung bei verschiedenen Charaktere und Figuren. Pantomimische Körpertechniken bieten hierfür eine hilfreiche Grundlage zum schnellen und klaren Erfinden und Darstellen.
Außerdem erforschen wir verschiedene Arten von Gesten, um die Sprache reicher und bildhafter zu machen.
Aus dem Kursprogramm:
Charaktere und Figuren
Körperzentren und ihre Bedeutung
Welten schaffen durch mimische Ersetzungen
Sprache und Gesten
Bernd Witte
Erzähler, Schauspieler und Theaterlehrer
Als Kind mochte ich die frei erfundenen Geschichten meines Vaters; als ich aber in die Schule kam, wurde ich des vielen theoretischen „Bla, Blas“ recht überdrüssig. So war ich über die Entdeckung der sogenannten „stillen Kunst“, d.h. der Pantomime, sehr froh. Ich ließ mich durch die Magie bezaubern, aus dem Nichts und nur durch Vorstellungskraft und Bewegung phantastische Welten, Wesen und Ereignisse zu erschaffen.
Mein Schwerpunkt ist das Körper- und Bewegungstheater, also: Pantomime und Maskenspiel, und auch: Clownerie und Improvisationstheater. Ich war Gründer des Improtheaters EMSCHERBLUT und künstlerischer Leiter von CLOWNSVISITE e. V.
Ich mache Regiearbeiten und Projekte für Open-air Veranstaltungen, Kindertheaterstücke und Community Theatre.

Stand-up-Comedy
IM RAHMEN DER THEATERPÄDAGOGIK TAGE
STAND-UP-COMEDY
Lachen bis sich die Balken biegen
Unter Stand-up-Comedy versteht man einen überwiegend gesprochenen Solovortrag eines Komikers als Kurzauftritt oder abendfüllendes Programm, das aus einzelnen Nummer besteht, die oft über einen längeren Zeitraum gleich bleiben, aber auch Raum für Spontaneität bieten.
Wir suchen in diesem Workshop nach den Gesetzen der Komik und finden Gags und schlagfertige Sprüche, mit denen wir bei unserer eigenen Show Lacher ohne Ende ernten wollen.
am 24. November von 14:30 bis 18 Uhr
im Rahmen der Internationalen Theaterpädagogik Tage
Benni Troi
Theaterpädagoge und Stand-up-Comedian
Benni Troi steht seit seinem fünften Lebensjahr auf der Bühne und ist Mitarbeiter des Theaterpädagogischen Zentrums Brixen. Als Ideenfinder hat er schon viele neue Projekte iniitiert und umgesetzt. Stand-up-Comedy ist sein Herzensprojekt, für das er viele Menschen begeistern kann.

Dramapädagogik und Strorytelling
IM RAHMEN DER THEATERPÄDAGOGIK TAGE
DRAMAPÄDAGOGIK & STORYTELLING
(Teil 1 und Teil 2 können zusammen oder auch einzeln belegt werden)
Theaterpädagogische Arbeitsweisen sind nicht nur auf Schultheateraufführungen beschränkt. Szenische und dramapädagogische Verfahren können ebenso im Fachunterricht gewinnbringend eingesetzt werden – zum Beispiel auch im Bereich des mündlichen und schriftlichen Sprachgebrauchs.
Dramapädagogische Ansätze schaffen ein kreatives, ganzheitliches und handlungsorientiertes Erleben, Erfassen und Festigen von Unterrichtsstoff, an dem auch Körpersprache, Mimik und Gestik beteiligt sind.
Kursinhalte:
Impulse für Geschichten finden, die man szenisch umsetzen kann – Bilder, Sätze, Artefakte
Kleinformate und Vorformen aus dem Improvisationstheater
Improlangformate ein – wie z. B. Spoon River oder ein Storyboard-artiges Erzählen.
ein Bilderbuch improvisieren/ nacherzählen und dabei immer wieder agieren
Ästhetisierung, d. h. die Besonderheiten künstlerischen Erzählens
am 24. und/oder 25. November jeweils von 14:30 bis 18 Uhr
im Rahmen der Internationalen Theaterpädagogik Tage in Brixen
(Teil 1 und Teil 2 können zusammen oder auch einzeln belegt werden)
Mag. Karl Eigenbauer
bis 2016 (Pensionierung) Lehrer für Englisch und Geschichte, Schülerberater und Betreuungslehrer am Wiener Musikgymnasium sowie Lehrbeauftragter für Theaterpädagogik an der KPH Wien-Krems; seit 2017 Lehrbeauftragter für Theaterpädagogik an der Universität Wien (Institut für Mathematik); zertifizierter Theaterpädagoge BuT® (= deutscher Bundesverband Theaterpädagogik); zeitweilig Lektor an der FH Wien im berufsbegleitenden Studiengang Personal- und Wissensmanagement; seit vielen Jahren Referent für Theaterpädagogik (Schwerpunkte: Dramapädagogik und Szenisches Spiel, Grundlagenarbeit; Improvisationstheater) sowohl in der Lehrer*innenfortbildung als auch im privaten Sektor im In- und Ausland; von 1996 – 2016 Leiter der bundesweiten Lehrer*innenfortbildung „Sommerworkshop Darstellendes Spiel“ in Hollabrunn; Co-Leitung und Konzeption von Lehrgängen (z. B. Kompetenzlehrgang „Drama in Modern Language Teaching“ des bm:bwk, Masterlehrgang „Theaterpädagogik“ an der KPH Wien-Krems etc.)

Internationale Theaterpädagogik Tage 2023
THEATERPÄDAGOGIK IST … ERZÄHLEN AUF UND ABSEITS DER BÜHNE
Theaterspielen bedeutet, Geschichten zu erzählen. Wie aber kommen wir von der Reproduktion von Texten zum Erzählen, zum Fabulieren? Wie können wir über theater- und dramapädagogische Übungen das freie Sprechen, das Erzählen aus dem Stegreif anregen? Welche Erzählsprache benutzen wir? Wie gelingt Arbeit mit Sprache im Chor oder können theatrale Kollektive ins Gestalten, Handeln oder zu Entscheidungen kommen?
Die Internationalen Theaterpädagogik Tage sollen die Diskussion und die Reflexion über diese Fragen auf den Weg bringen.
Ziel ist es, die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Theaterpädagogik bekannter zu machen, Methoden vorzustellen, die in Südtirol weniger bekannt sind und vor allem eine Vernetzung der Südtiroler Theaterpädagogen/innen mit Fachleuten aus dem In- und Ausland.
ZEIT
24. bis 26. November
ORT
Cusanus Akademie, Brixen
KOSTEN
Gesamte Tagung: 185 Euro (bei Buchung und Überweisung des Tagungsbeitrags innerhalb 31. August 145 Euro)
Tagesticket: 80 Euro
Zwei-Tages-Ticket: 150 Euro
im Preis nicht enthalten sind die Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Verpflegungsmöglichkeiten gibt es im Tagungszentrum in der Cusanus Akademie.
VERANSTALTER
Theaterpädagogisches Zentrum Brixen

Winter-Stammtisch für Theaterpädagog:innen
Thema: Angst
Mit Ängsten umgehen, sich seinen Ängsten stellen, an und über Grenzen gehen. Einerseits eine Herausforderung gerade in der Arbeit mit Kindern, andererseits ein Thema, das fasziniert.
Wie gehen wir im theaterpädagogischen Alltag damit um?
Wie können wir Angst thematisieren? Dürfen wir das Thema überhaupt thematisieren?
Welche Bilderbücher können helfen, das Thema szenisch zu behandeln?
Wie reagieren wir auf rationale und irrationale Ängste unserer Spieler:innen?
Praktischer Impulsvortrag von Heidi Troi
anschließende Diskussion der Teilnehmer:innen mit Austausch über erfolgreiche Praxisbeispiele.
am 30. Oktober um 20 Uhr
Kosten: 10 Euro

Process Drama - Herbstseminar
Process Drama
Prozessdrama ist ein pädagogischer Ansatz, der dramatische Techniken einsetzt, um ein bestimmtes Thema, eine Frage oder eine Situation zu erforschen und die Teilnehmenden zu involvieren. Es ist eine Form des Erfahrungslernens, bei der die Teilnehmenden aktiv in Rollen schlüpfen und mithilfe vieler dramatischer Techniken eine fiktive Welt erschaffen.
In diesem praktischen Workshop werden wir das faszinierende Reich des Prozessdramas erkunden und lernen, wie es die Theatererfahrung für Schüler:innen verbessern kann. Während des Workshops werden wir die grundlegenden Prinzipien des Prozessdramas erforschen. Indem wir aktiv an einem Prozessdrama teilnehmen, werden wir zu einem integralen Bestandteil des kreativen Prozesses.
ZIELGRUPPE
Menschen ab 16 Jahren, die verschiedene Einsatzmöglichkeiten theaterpädagogischer Methoden kennenlernen möchten
KURSZEITEN
am 28. Oktober
von 10 bis 13 Uhr, 15 bis 18 Uhr
KOSTEN
45 Euro (für Spieler:innen des TPZ Brixen: 25 Euro)
KURSSPRACHE
Englisch

Internationale Theaterpädagogik Tage
THEATERPÄDAGOGIK IST … SPIEL MIT UND OHNE SPRACHE
Mehrsprachigkeit ist das neue Schlagwort in der Bildungslandschaft. Sich in mehreren Sprachen zu unterhalten, ist in unserer globalisierten Welt ein erstrebenswertes Bildungsziel. Wie kann Theaterpädagogik hier ihren Beitrag leisten? Funktioniert Theater, wenn alle Teilnehmer verschiedene Sprachen sprechen? Wie können mehrsprachige Stücke das Publikum erreichen?
Die Internationalen Theaterpädagogik Tage sollen die Diskussion und die Reflexion über diese Fragen auf den Weg bringen.
Ziel ist es, die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Theaterpädagogik bekannter zu machen, Methoden vorzustellen, die in Südtirol weniger bekannt sind und vor allem eine Vernetzung der Südtiroler Theaterpädagogen/innen mit Fachleuten aus dem In- und Ausland.

Lehrgang "Schritte in die Theaterpädagogik"
KURSSTART: HERBST 2022
Wer Theater mit Laien, besonders Kindern und Jugendlichen, Theater machen möchte, steht vor vielen Fragen: Wo kriege ich die Stücke her? Wie halte ich die Jugendlichen an der Stange? Wie schaffe ich es, dass nicht alles auswendig gelernt wirkt? Wie viel kann ich meinen Spieler*innen neben Arbeit, Schule, Sport und Freunden noch zumuten? Das Theaterpädagogische Zentrum kann auf einen Erfahrungsschatz aus 30 Jahren Theaterarbeit mit Kindern und Jugendlichen zurückschauen - auf Theaterprojekte in Schule und Kindergärten, mit Jugendgruppen, Heimatbühnen oder Freizeiteinrichtungen. Kurzzeitprojekte, Langzeitprojekte, selbst entwickelte und textzentrierte, Projekte, in denen Medien eine Rolle spielen, mit Sprache, ohne Sprache und mehrsprachige.
Wir wissen, dass es nicht den einen richtigen Weg gibt, sondern verschiedene Realitäten und verschiedene Wahrheiten und wir wollen euch helfen, in dieser Grundlagenausbildung zu dem Weg zu finden, der für euch gangbar ist. Wir machen mit euch die ersten Schritte. Danach schafft ihr es allein! Das ist unser Ziel. Wenn euch das interessiert, lest weiter!
ZIELSETZUNG
Die Teilnehmer:innen lernen ihre Stärken kennen und für ihre theaterpädagogische Arbeit nutzen. Sie lernen eine Fülle an Spielen und Übungen kennen, mit denen sie ihre Spieler*innen durch eine Theaterproduktion begleiten können, ohne dass es je langweilig wird. Sie hinterfragen sich selbst in ihrer Rolle als (Theater)pädagog:in, lernen verschiedene theaterpädagogische Ansätze und Schwerpunkte theaterpädagogischer Arbeit kennen und finden den Weg, der für sie gangbar ist.
INHALTE
anleiten und verarbeiten von Improvisationen
schauspielerisches Grundtraining
Aufbau eines Spielrepertoires zur Arbeit an der Gruppe, Wahrnehmung, Bühnenpräsenz, Spontaneität, …
Grundlagen texten für die Bühne
Basiswissen in Bezug auf verschiedene Theatertechniken, Dramaturgie, Regie, Bühnentechnik, Inszenierungstechniken
Teilnahme an einem Spielprojekt. Voraussetzung, um mit Kindern und Jugendlichen Theater zu machen ist für uns, dass man das Ganze einmal selbst mitgemacht hat: Daher ist es ein wichtiger Bestandteil des Lehrgangs, selbst ein Stück als Spieler*in zu erarbeiten, bewusst an Grenzen zu kommen und diese zu überwinden, die Phasen einer Theaterproduktion erleben - mit allem was dazu gehört (Erfolgserlebnisse, Krisen, Lachen bis die Tränen fließen, schweißtreibende Proben, tüfteln, entwickeln, verwerfen, kürzen, ...).
Anleitung eines eigenen theaterpädagogischen Projekts – mit Coaching durch die Theaterpädagog*innen des TPZ

Impro Nine2Five
Völlig unvorbereitet und blank auf die Bühne gehen und scheinbar aus dem Nichts Theaterspielen? Das klingt erst einmal unvorstellbar. Vielleicht sogar ein wenig stressig? Aber die gute Nachricht ist: Es ist möglich! Und nicht nur das. Es macht sogar Spaß! Und es kommt noch besser: Jeder und jede kann „Impro“ lernen. In dieser Kursfolge für jugendliche und erwachsene Improlethen ab 16 Jahren erkunden wir mit viel Spaß und Spielfreude gemeinsam die Grundprinzipien, die hinter einer gelungenen Improvisation stecken.
Doch Achtung. Es gibt eine Menge Nebenwirkungen: Ein möglicherweise unerwünschter Zuwachs an Flexibilität, Spontanietät und Lust auf mehr, könnte mit Fortschreiten des Kurses auftreten. Wir informieren euch dann gern am Ende des Kurses darüber, was ihr dagegen unternehmen könnt.
VORAUSSETZUNGEN
Nur ein bisschen Mut und Lust, ins kalte Wasser zu springen.

Sommerakademie im TPZ - Commedia, Lazzi & Slapstick
16.-20. August 2022 im TPZ Brixen

Theaterpädagogik Tage
Die Theaterpädagogik Tage 2021 finden zum Thema “Theaterpädagogik ist … überall!”
In Zeiten, wo Theaterräume geschlossen, Proben im Innenraum schwierig sind, sollte man über Alternativen nachdenken. In der zweiten Auflage der Theaterpädagogik Tage stellen international anerkannte Referentinnen und Referenten ihre Best-Practice-Modelle vor.
Weitere Informationen folgen demnächst.




Fairy tales gone good/bad
Das Kinder- und Jugendtheater Schlern hat unter der Leitung des Theaterpädagogen Christian Blaas ein ganz besonderes Märchenspiel entwickelt.
AUFFÜHRUNGEN am 29. März 2020, 03. und 04. April 2020 jeweils um um 20:00 Uhr im großen Pfarrsaal in Kastelruth

Fairy tales gone good/bad
Das Kinder- und Jugendtheater Schlern hat unter der Leitung des Theaterpädagogen Christian Blaas ein ganz besonderes Märchenspiel entwickelt.
AUFFÜHRUNGEN am 29. März 2020, 03. und 04. April 2020 jeweils um um 20:00 Uhr im großen Pfarrsaal in Kastelruth